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Angeregt durch den Göttergatten, der als großer Reggae- und Festivalfan früher häufig Gast beim berühmten „Summer Jam“ war und ständig von den dortigen Imbissbuden voller afrikanischer Köstlichkeiten schwärmt, begab ich mich auf die Suche und fand eine typisch senegalesische Spezialität:
„Yassa Chicken“ für das in Westafrika nahezu jede Hausfrau „IHR“ persönliches Familienrezept hat- seit gestern habe ich, da ich gerne Kleinigkeiten unserem Geschmack entsprechend abändere, „MEIN“ Rezept dafür 😉
Zutaten für ca. 4 Personen:
ca. 500g Hühnerbrustfilet (original Hühnerkeulen- oder Teile mit Haut!)
½ Chinakohlkopf (original ca. 300g Weißkohl, den ich im Sommer als zu schwer empfinde)
3-4 große Möhren
2 große Zwiebeln
4-5 Knoblauchzehen
1 Biozitrone
1 EL geriebener Ingwer
1 EL Honig
1 EL Senf (scharf o. mittelscharf)
2 Lorbeerblätter
4-5 Nelken
250ml sehr kräftige Fleisch- oder Hühnerbrühe
Salz, Pfeffer, Chiliflocken nach Geschmack, Muskat, Zimt
neutrales Öl
Zubereitung:
Fleisch abspülen, trocken tupfen und in schmale Streifen schneiden, Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben und Saft auspressen.
Knoblauch fein hacken.
Aus Zitronensaft- und Schale, Honig, Senf, Ingwer, Gewürzen, Lorbeer, Nelken eine Marinade mischen und das Fleisch darin einlegen, kräftig durchmischen und kalt stellen- mindestens 4-6 Stunden!
Zur Zubereitung Öl in einer sehr großen Pfanne (ich verwende gerne einen Wok!) erhitzen und das, etwas abgetropfte Fleisch, evtl. portionsweise, braun anbraten.
Inzwischen Zwiebeln pellen, in dünne Ringe schneiden, Möhren putzen und in dünne Scheiben schneiden, Kohl putzen und in Streifen schneiden.
Zuerst die Zwiebeln und Möhren mit anbraten, dann Kohl dazu geben, mit restlicher Marinade und etwas Brühe ablöschen, bei reduzierter Hitze ca. 5-6 Minuten garen lassen, abschmecken und ggf. noch Brühe angießen.
Als Beilage Couscous oder Reis dazu reichen und nach Wunsch mit gehacktem Lauchzwiebelgrün bestreuen.