Ich koche leidenschaftlich gerne und da ich auch gerne Vorräte im Haus habe, platzt mein Gefrierschrank aus allen Nähten 😉
Zudem gibt es Gerichte, die eingefroren auch nur sehr begrenzt haltbar sind und nach dem Auftauen deutliche Geschmackseinbußen verzeichnen (Kartoffelgerichte u.a.).
Auch interessiere ich mich sehr für das selbst herstellen von vielen Produkten (u.a. Wurstspezialitäten, etc.), deren Inhaltsstoffe mir bei gekauften Produkten im wahrsten Sinne „nicht schmecken“- also befasste ich mich mit dem Herstellen und- vor allem- haltbarmachen von diversen Köstlichkeiten und stieß dabei auf die bunte Welt des Einkochens und Einweckens.
Sofort war mein Interesse geweckt (kleines Wortspiel) und ich ergatterte tatsächlich sehr günstig ein Ausstellungsstück des „EKA 179“ von ELTAC- einer Tochter der renommierten Marke „Rommelsbacher“:
Daten zu meinem Schätzchen:
*TECHNISCHE MERKMALE
Produkttyp:
Einkochautomat
Maximale Leistung:
1.800 Watt
Artikelnummer:
1280269
AUSSTATTUNG
Temperaturregulierung:
manuell elektronisch
Kontrollleuchte:
ja
Entsafterschaltung:
ja
Besondere Merkmale:
Temperaturregler mit Präzisionsthermostat, Entsafterstellung, Überhitzungs- und Trockengehschutz, Kontrolllampe •Topf säurefest emailliert, mit Edelstahlrand •geschlossener Topfboden für leichte Reinigung •wärmeisolierende Griffe, integrierte Kabelaufwicklung •komplett mit Einlegerost
ENERGIEVERSORGUNG
Eingangsspannung:
230 Volt
Absicherung:
10 Ampere
Überhitzungsschutz:
ja
ALLGEMEINE MERKMALE
Schüsselmaterial:
Edelstahl, säurefester Emaillierung
Farbe:
Weiß
Gewicht:
5500 g*(saturn.de)
Da ich technisch eher unterdurchschnittlich begabt bin und Gebrauchsanweisungen für mich schwerer zu lesen sind als das Pekinger Telefonbuch, war ich darauf gefasst, eine laaaaaange Zeit zu benötigen, bis ich mich mit meinem „Miraculixtopf“ (O-Ton Göttergatte) vertraut gemacht hätte, daher meine Verwunderung und große Freude:
Die Handhabung ist kinderleicht 😉
Einkochgut in SAUBERE, AUSGEKOCHTE Gläser füllen, fest verschließen (je nach Glasart mit Twist-Off Deckel oder Gummi und Klammern, etc.), Einlegerost auf den Boden des EKA legen, Gläser darauf schichten, wenn nötig auch übereinander, Wasser einfüllen, bis alle Gläser mindestens zu 2/3 bedeckt sind und dabei darauf achten, dass Gläser mit KALTEM INHALT mit KALTEM WASSER bedeckt werden, Gläser mit WARMEM INHALT mit entsprechend WARMEM ODER HEISSEN WASSER bedeckt werden.
Deckel auflegen, Regler auf „KOCHEN“ stellen, Stecker einstecken und sobald die Kontrolllampe DASV ERSTE MAL erlischt, die Zeit nehmen. (Ich wecke überwiegend Saucen, Suppen, Mett, etc. ein, daher beläuft sich „Meine“ Einkochzeit nahezu immer auf 120 Minuten).
Wenn die Zeit vorüber ist, vorsichtig den Deckel entfernen, da heißer Wasserdampf entweicht, Gläser mit einem Glasheber etc. aus dem Topf heben und abkühlen lassen- fertig 😉
Fazit:
Für mich ist dieser Topf die bisher sinnvollste Anschaffung der letzten Zeit:
ich spare Platz im Gefrierschrank (okay, dafür füllt sich der Vorratsschrank), die geschmackliche Qualität leidet nicht wie bei TK-Gerichten, das Aufwärmen geht wesentlich schneller, ich habe immer einen leckeren Vorrat UND ich entdecke Spezialitäten (wie z.B. mein Heidefrühstück im Glas), die hausgemacht soooo viel leckerer sind als fertig gekauft 🙂