✾ Erneut kein Duft für mich ✾

„Jardin de Vie Onagre Eau Naturelle“/WELEDA
50ml/20,-(flaconi.de)


Gratis-Geschenke


WELEDA, 1921 als Hersteller von medizinischen Körper-Haar-und Gesichtspflegeprodukten unter anthroposophischen Gesichtspunkten gegründet, hat sich zu einem weltweit führenden Namen für Naturprodukte aus dem Körperpflegebereich etabliert.
Mein 50ml Luxusprobe ist Bestandteil der aktuellen „Für dich-Box“ von DocMorris.
Das 2016 lancierte Eau Naturelle, zu dessen Range auch „Grenade“ und „Agrume“ und „Rose“ gehören, wurde von Olivier Biedermann erschaffen.

Herstelleraussage:
* Diese floral-grüne Komposition mit den blumigen Noten der Magnolie verbunden mit der Frische des Kardamoms fängt die unvergleichliche Stimmung eines lauen Frühsommerabends ein. Dieser geheimnisvolle Duft entfaltet unsere einzigartige Ausstrahlung. *(flaconi.de)

Verpackung:
Ein zylindrischer, schlichter Glasflakon, durch den das violette Duftwasser gut erkennbar hindurch scheint, farblich passend dazu ist der Pappkarton gestaltet- sehr schön und ansprechend in zartem Frühlingslook.

Duft:
Da ich aus dieser Range bereits den Duft „Grenade“ kenne und ÜBERHAUPT NICHT mag, dosiere ich auch hier sehr vorsichtig und stelle SOPFORT fest, dass das erneut eine gute Entscheidung war:
Der ebenfalls (glücklicherweise) nicht allzu haltbare, dafür aber leider erneut sehr intensive Duft wird in der Kopfnote von Kardamom und schwarzer Johannisbeere eröffnet- nun mag ich generell keine Beerennoten, hier kann man diese aber gar nicht erst erkennen , da dieser Duft so ungeheuer bitter und stechend ist, das keinerlei fruchtige oder gar florale Noten erkennbar wären 
Die Herznote schließt sich mit Magnolie (eigentlich!!() floral an, hat aber keine Chance, als solche auch nur im Ansatz erkannt zu werden und auch die ,normalerweise, holzig-aromatische Sandelholznote, die hier die Basis bildet, bleibt unter einer beißenden, bitteren, stechenden Duftwolke gänzlich verschüttet.
Auch hier traf ich wieder auf das typisch staubig-muffigen Duftgemisch, welches ich noch aus ersten Bioläden der frühen `80er Jahre kenne:
Leicht strohig, etwas nach feuchtem (muffigem) Heu riechend und mit extrem stechender, penetranter Medizinnote, die scharf, antiseptisch und sehr unangenehm müffelt – hier aber um ein Vielfaches unangenehmer, als bei der Version „Grenade“, da hier noch ein beißen der, stechender, bitterer Ton dazu kommt, der dem ganzen Duft einen unangenehm herben Ton verleiht.:(

Fazit:
Geschmäcker sind, glücklicherweise, sehr unterschiedlich, aber dennoch frage ich mich auch bei diesem Duft erneut, wie irgendjemand ernsthaft FREIWILLIG eine penetrante Umhüllung bitterer, stechender, beißender Aromen in Betracht zieht?
Fand ich „Grenade“ bereits untragbar, so setzt „Onagre“ der Penetranz die Krone auf- kein Duft für mich 🙁



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